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Wir spüren den Klimawandel in der Hausarztpraxis

Ärzt:innen sind die ersten, die die Auswirkungen der Klimakrise auf die Patient:innen bemerken und die Symptome behandeln müssen. Steigende Temperaturen und Extremwetterereignisse stellen besonders die Hausärzt:innen, die für gewöhnlich die ersten Ansprechpartner:innen sind, vor zusätzliche Herausforderungen.

Diese diskutierten unser Gründer Dr. Eckart von Hirschhausen, Isabel Auer, Ärztin und GEGM-Referentin für Medizin und Wissenschaft, gemeinsam mit Prof. Markus Lerch, Dr. Anahita Fathi und Dr. Susanne Balzer beim Online-Talk der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.

Kernaussagen der Diskussion

  • Hitzesommer führen zu einer deutlichen Übersterblichkeit, 2015 starben vorzeitig in Deutschland z. B. über 6000 Menschen
  • Hausbesuche der Hausärzt:innen bei Patient:innen steigen in Hitzewellen, weil Nebenbeschwerden, wie Kollapse aufgrund der Hitze zunehmen
  • Atemwegsbehandlungen aufgrund von Asthma müssen verstärkt werden, da der Pollenflug länger andauert
  • Hitzewellen können zu verstärkten Nebenwirkungen von Medikamenten führen
  • Ärzt:innen sind als Vertrauenspersonen in der Pflicht ihre Patient:innen über die Gesundheitsrisiken der Klimakrise aufzuklären
  • Investitionen in Gesundheitsschutz und Prävention müssen nicht nur in Deutschland geleistet werden, sondern weltweit. Deutschland trägt dafür eine hohe Verantwortung

Den gesamten Talk können Sie hier als registrierte:r Nutzer:in nachschauen: https://www.streamed-up.com/klimawandel-und-gesundheit/

Hier zeigen wir Ihnen die Highlights aus dem DGIM Talk - Klimawandel & Gesundheit

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